Die Hütte wurde in Jahren 1947-1949 von Ján Tvrdý gebaut, dem auch das gegenüberstehende Touristengasthaus gehörte. Der Bau wurde aus Schlackenbetonblöcken mit einem Keller unter der Mitte des Baus gebaut. Das Gebäude hatte 6 Betriebsräume und Räume für die Unterkunft. Über den Fluss führte eine Holzbrücke mit Seitenpfeilern aus Beton. Im Jahre 1954 wurde auf die noch nicht fertig gestellte Hütte die Zwangsverwaltung angeordnet, zu einem Nationalverwalter wurde Milan Šaradin ernannt. Die Hütte wurde von mehreren Unternehmen betrieben: Ľudoslužba – das Bezirksindustriekombinat Bytča, Turista - Nationalbetrieb Bratislava und später Restaurants und Hotelspeiseräume – Betriebsdirektion in Považská Bystrica. Im Jahre 1957 ist die Hütte im Rahmen der Reorganisation in Besitz der Jednota – Volksverbrauchergenossenschaft in Bytča übergegangen. Nach den dauerhaften und erfolgslosen Handlungen mit dem Besitzer Ján Tvrdý über den Abkauf, wurde ihm die Hütte Súľov enteignet. Der Reiseführer aus dem Jahre 1959 gibt an, dass die einstöckige gemauerte Hütte bot die Unterkunft in 7 Zimmern mit der Kapazität von 55 Betten, davon 12 Betten in den 2-6-Bettzimmern und 43 Betten in 4 gemeinsamen Herbergen. Im Gebäude wurden die Wasserleitung mit Kaltwasser, sowohl die elektrische Heizung als auch die Ofenheizung eingeführt. Im Erdgeschoss befand sich ein Speiseraum mit einem Gesellschaftsraum. Den Aufenthalt hat den Besuchern das Radiogrammophon bunt gemacht.
zdroj: Vlastný výskum autorky textu M. Kerešovej.